GHS-Etiketten – globales System zur Einstufung von Gefahrenstoffen
GHS-Etiketten sollen beim Transport und der Verarbeitung von Gefahrstoffen für mehr Sicherheit sorgen. Der gesamte Gefahrstoffbereich ist von den bisherigen Gefahrensymbolen auf nationaler Ebene seit dem 1. Juni 2015 auf ein neues einheitliches global harmonisiertes System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien sowie deren Verpackung umgestellt worden. Die englische Bezeichnung lautet dementsprechend „Globally Harmonized System of Classification, Labelling and Packaging of Chemicals“. Dieses System der Vereinten Nationen, das auch unter der Abkürzung GHS bekannt ist, ist rechtskräftig bindend. Die Einstufung beziehungsweise Kennzeichnung der Chemikalien mittels GHS-Etiketten erfolgt in drei Kategorien: physikalische Gefahren, Gesundheitsgefahren und Umweltgefahren. Dabei ist jede Kategorie der GHS-Etiketten in weitere Klassen unterteilt.
Die Kennzeichnung mit Gefahrgutaufklebern und GHS-Etiketten nach diesem System informiert kurz und knapp über Kriterien zur Einstufung des Stoffes oder Stoffgemisches, indem es ein Piktogramm zur Visualisierung der Gefahr abbildet. Falls Sie aufgrund der Umstellung unsicher sind, mit welchen GHS-Etiketten Sie Ihr Produkt kennzeichnen müssen, helfen wir von Helmut Porsch Ihnen gerne weiter. Mit unserer fachlichen Expertise zur Gefahrgutkennzeichnung stehen wir Ihnen als verlässlicher Profi stets zur Seite: Fordern Sie mehr Informationen bei uns an und erhalten Sie ein individuelles Angebot!
GHS-Aufkleber: Gründe für die Neugestaltung
GHS-Symbole in Form von Aufklebern waren erforderlich, um den weltweiten Handel zu vereinfachen und sicherer zu gestalten. So konnten die zuständigen länderspezifischen Behörden Chemikalien zuvor unterschiedlich einstufen – ein System, das sowohl für den Handel als auch für Endverbraucher irreführend war und ein Risiko für die Sicherheit aller Beteiligten darstellte. Für den grenzüberschreitenden Transport von chemischen Stoffen oder Stoffgemischen beispielsweise ist es dringend erforderlich, dass diese einheitlich gekennzeichnet sind und die potenziellen Gefahren mit GHS-Symbolen als Aufklebern verständlich visualisiert werden.
Die Intention hinter der Einführung der GHS-Kennzeichen ist demnach eine Verringerung des Risikos für Menschen und Umwelt, die bei Herstellung, Transport und Verwendung von Chemikalien mit diesen in Kontakt kommen. Die GHS-Kennzeichnung mit Aufkleber ist so gestaltet, dass sie die potenzielle Gefahr erfolgreich auch fachfremden Menschen kommunizieren. Darüber hinaus deckt das GHS erstmals sowohl Stoffe als auch Stoffgemische in einem einzigen Regelwerk ab.
GHS-Symbole: kompetente Beratung zu Aufklebern bei Helmut Porsch
Die Umstellung auf GHS-Aufkleber ist seit 2017 endgültig abgeschlossen. Die zuvor geltende EU-Verordnung für Gefahrstoffkennzeichnungen ist damit seit diesem Zeitpunkt ungültig. Das GHS unterscheidet sich zudem auch inhaltlich vom EU-Recht, was sich konkret auf die Zuordnung und somit ebenfalls auf die Kennzeichnung mit GHS-Symbolen und Aufklebern auswirkt. Die Einordnung eines chemischen Stoffes als giftig erfolgt auf dieser Grundlage beispielsweise nach anderen Kriterien. Über die genauen Rahmenbedingungen informieren wir Sie gern im Rahmen Ihres Auftrags.
Wir von der Firma Helmut Porsch sind seit über 50 Jahren auf die Kennzeichnung von Gefahrgut und Gefahrstoffen, wie chemischen Stoffen, Mischstoffen und anderen Produkten spezialisiert. Mit unserem Team an Ihrer Seite widmen Sie sich weiterhin Ihren tagtäglichen Aufgaben. Vertrauen Sie auf unseren Service: Wir beliefern Sie schnell und flexibel mit unserem umfangreichen Sortiment aus Signierschablonen, Signierfarben, Sicherheitskennzeichen, Aufklebern und Warn- und Hinweiszeichen. Wir beraten Sie mit unserem Spezialwissen bei allen Ihren Fragen und helfen Ihnen bei Angelegenheiten rund um die Kennzeichnung Ihrer chemischen Stoffe und Stoffgemische weiter!